Personelle Veränderungen in der Führung des Flugplatzes

Den Kurs für die Entwicklung des kleinen Flugplatzes am Rande des Sauerlandes gibt seit etlichen Jahren der Mendener Unternehmer und Multi-Millionär Ulrich Leo Bettermann (73) vor. Seit der Berufspilot beziehungsweise seine Unternehmensgruppe OBO BETTERMANN im Jahre 2006 als Mitgesellschafter am Flugplatz beteiligt und seit 2012 hat die Holding aus Menden mit der Übernahme aller Gesellschafteranteile das alleinige Sagen an dem öffentlich zugänglichen Nahverkehrsflugplatz. ARCHIVFOTO: ANDREAS DUNKER

Dr. Jens Uwe Drowatzky (43) ist seit dem 28. Dezember 2012 als Geschäftsführer der Flugplatz Arnsberg-Menden Betriebsgesellschaft mbH mit Sitz in Menden bestellt, die sich seit dem 11. Dezember 2013 „FAM Holding GmbH“ nennt und die von OBO BETTERMANN aus Menden beherrscht wird. FOTO: ANDREAS DUNKER

Franz-Josef Barkhaus (66) war bis zum 17. November 2016 als Geschäftsführer der Flugplatz-Betreiber-Gesellschaft beschäftigt und ist als Prokurist der Unternehmensgruppe OBO BETTERMANN noch immer zeitweise für den FAM tätig, da er als Jurist hervorragende Kenntnisse in dem notwendigen luftfahrtrechtlichen Bereich und die Kontakte zu den Genehmigungsbehörden besitzt. FOTO: ANDREAS DUNKER

Ingo Reinert (43) aus Menden-Oesbern ist seit 1999 als Chefpilot und Leiter des OBO-Flugbetriebes sowie seit 2018 als Bereichsleiter für die OBO-Flugbereitschaft und den Flugplatz Arnsberg-Menden (FAM) verantwortlich. Bereits seit seinem 17. Lebensjahr hat er eine innige Beziehung zu dem Verkehrslandeplatz in Voßwinkel. Denn damals erwarb er als Flugschüler des Luftsportclubs (LSC) Arnsberg dort die Pilotenlizenz. Zudem war er seit 1994 als Platzwart und Flugleiter auf dem kleinen Nahverkehrsflugplatz beschäftigt. Ursprünglich stammt Reinert übrigens aus Ense-Parsit. ARCHIVFOTO: ANDREAS DUNKER

Fabian Schnatmann (35) ist seit Dezember 2013 als Pilot in der OBO-Flugbereitschaft tätig. Zudem hat er zum 1. Januar 2019 offiziell die Funktion des Betriebsleiters von Klaus Schäfer übernommen, der aus Altersgründen aus dieser Position ausgeschieden ist. Schnatmann kennt den Arnsberger Verkehrslandeplatz bereits seit seiner Zeit als Schüler auf dem Segelflugplatz in Menden-Barge, der in Sichtweite des Arnsberger Flugplatzes liegt und den Segelflugschülern auch für Lande- und Start-Übungen mit dem vereinseigenen Motorsegler dient. 2005 begann er dann seine Ausbildung im Motorflug auf dem Verkehrslandeplatz in Voßwinkel. ARCHIVFOTO: ANDREAS DUNKER