Gebäudeabriss: Wickede wird wieder ein Stück schöner

 Heike und Udo Hempelmann aus Menden haben sich deshalb dazu entschlossen, das alte Gebäude abreißen zu lasssen. Am heutigen Freitag (21. August 2015) rückte bereits der große Bagger an, um die Mauern nach dem Wochenende einzureißen.

Nach dem Abriss soll der Platz erst einmal nur planiert werden. Im kommenden Jahr wolle man dann eventuell eine Kalthalle als Abstellmöglichkeit für Wohnwagen und so weiter an der Stelle errichten, berichtete Heike Hempelmann.

Wieder etliche Arbeitsplätze im ehemaligen "Ruhrwerk"

Zufrieden äußerte sich Udo Hempelmann mit der gewerblichen Vermietung der ehemaligen Ruhrwerk-Räumlichkeiten. Von der Autowerkstatt bis hin zur Kampfsportschule und dem Außenlager eines Pflegebetten-Herstellers reiche das Spektrum, so Hempelmann im Gespräch mit „wickede.ruhr HEIMAT ONLINE“. 

Insgesamt beherberge man 13 Mietparteien aus dem gewerblichen Bereich. Nur eine kleinere Gewerbehalle mit zirka 200 Quadratmetern stünde derzeit noch leer, betonte Udo Hempelmann, der auch auf die vielen Arbeitsplätze hinwies, die es inzwischen wieder im Gebäudekomplex gäbe.

Immobilien-Unternehmen verlegte seinen Sitz von Menden nach Wickede

Der Felgen- und Schutzblech-Produzent „Ruhrwerk“ war bereits 1995 an die Erlenstraße umgesiedelt. Zur Jahrtausendwende wurden dann die nicht mehr benötigten Produktionshallen sowie Büroräumlichkeiten und Werkswohnungen an das Mendener Immobilien-Unternehmen Udo Hempelmann und Wilhelm Kreutz verkauft.

Bereits vor Jahren sei Kreutz aber aus der Firma ausgeschieden, so Hempelmann. Seinen Bürositz habe das Immobilien-Unternehmen übrigens inzwischen in der eigenen Besitzung an der Ruhrwerkstraße 1 in Wickede.

ANDREAS DUNKER für "wickede.ruhr HEIMAT ONLINE"