Die profane Dreifaltigkeit von Echthausen …

 „Getauft“ wurde der Schützenvogel aus der Werkstatt von Erhard Hockenbrink allerdings nicht mit kirchlichem Weihwasser sondern mit profanem Sekt. – Zu viel des edlen alkoholischen Getränkes wollten die Regenten allerdings nicht über dem gekrönten Haupt des Aars vergießen. Denn man hatte Angst, dass der Vogel durch die Flüssigkeit „aufweichen“ könne und damit beim Vogelschießen am Schützenfestmontag nicht genügend Gewehrschüssen standhalten könnte. – Soweit die Theorie der Anwesenden.

Hintergrund zur Namensfindung

Kurz erklärte Rainer Belz – „die profane Dreifaltigkeit von Echthausen“ – wie er auf den Namen für den Vogel gekommen sei: Als Ortsvorsteher, Vereinsringvorsitzender und amtierender Schützenkönig übe er aktuell drei wichtige Ämter in Personalunion in Echthausen aus. – Deshalb „triple“ für „dreifach“ und „Athisberga“ als historische Bezeichnung für das heutige Dorf Echthausen.

Das nächste große Schützenfest in Echthausen findet vom 4. bis zum 6. Juli 2015 statt.

ANDREAS DUNKER für „wickede.ruhr HEIMAT ONLINE“